Akkus – hocheffizient, aber auch brandgefährlich
Sicher durchs LebenArtikel1. Juni 2023
Ob Smartphone oder Laptop, ob Kinderspielzeug oder E-Bike. Immer mehr elektronische Geräte sind mit Akkus ausgestattet. Diese Entwicklung ist äußerst praktisch, aber mit den Energiespeichern entstehen auch unterschätzte Gefahren. Immer öfter kommt es durch diese zu Bränden. Rund 900 Brände können jährlich darauf zurückgeführt werden.
Was gilt es, beim Umgang mit Akku-Geräten zu beachten?
Es soll keine Angst vor Akkus entstehen. Ein bewusster Umgang mit den Geräten hilft jedoch, die Brandgefahr deutlich zu reduzieren. Billigprodukte entsprechen häufig nicht den Standards, daher sollte hier nicht am falschen Ende gespart werden. Laden Sie größere Geräte nicht unbeaufsichtigt auf. Sollten Beschädigungen am Akku sichtbar sein, dann ist es ratsam, den Akku zu tauschen. Falls ein elektronisches Gerät über längere Zeit nicht benutzt wird, sollte der Akku entnommen werden. Dieser wird anschließend an einem separaten und kühlen Ort gelagert.
An welchem Ort werden Akkus gerne geladen?
Elektronische Geräte sollten keinen starken Belastungen ausgesetzt werden. Grundsätzlich gilt, „ist dir zu heiß oder zu kalt, dann geht es deinem Akku genauso”. Hitze von über 40 Grad, aber auch starke Minustemperaturen setzen den Geräten stark zu. Daher bei extremen Temperaturen besonders aufpassen und keinen Ladeprozess starten. Besondere Vorsicht ist auch geraten, den Akku nicht auf einem brennbaren Untergrund zu laden. Während des Ladeprozesses entsteht Wärme. Überhitzt das Gerät, können technische Defekte einen Brand auslösen.